Der Käufer einer Put-Option hat das Recht zum Verkauf. Er zahlt für dieses Recht die Optionsprämie.
Notiert der aktuelle Kurs bzw. der Ausübungspreis unter dem Basispreis, so liegt die Option im Geld (in the money).
Für den Inhaber der Put Option war das Geschäft aber nur für den Fall ein Gewinn, wenn der Ausübungspreis so weit unter dem Basispreis liegt, dass die Optionsprämie und die Transaktionskosten kompensiert werden.

Notiert am letzten Handelstag einer Put Option der Ausübungspreis über dem Basispreis, so ist die gesamte Prämie die der Optionskäufer gezahlt hat verloren.
Bei einer Put Option kann der Ausübungspreis theoretisch maximal auf Null fallen. Somit ist auch die Gewinnchance der darauf basierenden Option begrenzt.

Wer Finanzgeschäfte abschließt, muss die folgenden Risiken berücksichtigen.

  • Ohne Kenntnis und im Bewusstsein der bestehen Risiken sollten Sie keine Finanzgeschäfte durchführen.
  • Sie sollten Finanzgeschäfte nur dann durchführen, wenn Sie das Wesen der Finanzinstrumente verstehen und wenn Sie wissen, wie diese funktionieren und welchen Risiken und möglichen Verlusten Sie ausgesetzt sind.
  • Des Weiteren sollten Sie nicht nur die Risiken aus den Finanzinstrumenten verstehen und erkennen können, welche möglichen Verluste Ihnen daraus entstehen können, Sie müssen auch beurteilen, ob Sie in der Lage sind, diese Verluste zu tragen. Prüfen Sie daher sehr sorgfältig, ob der Handel angesichts Ihrer Erfahrung Anlageziele, finanziellen Möglichkeiten und sonstigen anlagerelevanten persönlichen Verhältnissen eine angemessene Form Kapitalanlage darstellt.

Diese Risikoaufklärung kann nicht über alle möglichen Risiken beim Handel von Finanzinstrumenten aufklären. Die nachfolgenden Ausführungen beschränken sich daher auf die typischen Risiken und sind nicht abschließend.