Bei der Wahl ihres Brokers muss ihr eingezahltes Geld sicher sein. Sie müssen sich informieren, ob ihr Broker sicher ist und in guten wie auch schlechten Zeiten bestehen kann. Grundsätzlich ist die Sixth Avenue AG unter dem KWG-Haftungsdach der BaFin- regulierten Innovative Investment Solutions GmbH (Inno-Invest) in Deutschland gelistet. Darüber hinaus arbeitet Sixth Avenue AG mit Interactive Brokers LLC. eng zusammen.

Segregierte Konten

Ein segregiertes Konto wird getrennt von dem Vermögen der Kapitalanlagegesellschaft auf den Namen (und im Eigentum) des Anlegers geführt. Dadurch, dass das segregierte Konto im Eigentum des Anleger verbleibt, ist das Konto gegen Missbrauch und Insolvenz der Gesellschaft geschützt. Der Advisor kann auf dem segregierten Konto mit einer Vollmacht handeln, jedoch nicht über das Vermögen als solches verfügen. Dies bietet einen Vorteil gegenüber “gepoolten” Investments, bei denen die Anlegergelder in den Besitz eines Anbieters übergehen und von diesem auf einem gemeinsamen Konto verwaltet werden.

Die folgenden Fakten geben Auskunft zu den Stärken und Sicherheiten der Interactive Brokers LLC. Group

  • Eigenkapital von USD 4 Milliarden. Diese Kapitaldecke ist kontinuierlich über die Jahre hinweg angestiegen. Heute ist IB der kapitalstärkste unabhängige US-Broker.
  • Abwicklung von mehr als 1,000,000 Trades täglich.
  • Mitglied an über 125 Börsen, Marktzentren und Clearing Firmen weltweit.
  • Seit 31 Jahren aktiv im Handelsgeschäft vertreten.
  • Fokus auf technologischen Fortschritt ermöglicht einen direkten Einfluss auf viele
    Handelsinnovationen, wie zum Beispiel bei der Entwicklung und der Benutzung der
    ersten (!) tragbaren Computer 1983 auf dem Börsenparkett zu New York.
  • Ihr Guthaben auf unseren Kundenkonten ist mit einer $30 Millionen Einlagensicherung
    durch die SIPC und Lloyds of London versichert.
  • Echtzeit Margin System, welches konstant auf die Einhaltung aller Limits eines jeden
    Kontos pocht, indem es jederzeit, automatisch eine Positionsliquidierung in demjenigen Konto auslöst, wo Margin Limits überschritten wurden.
  • Kein Engagement im Bereich von Hypotheken- oder Kreditderivaten (CDOs,
    Kostenloses Wertpapierdepot. Keine versteckten Kosten. Volle Transparenz. Subprime Debt, Credit Default Swaps).
  • Mit der Ausnahme des Fremdwährungshandels, gibt es ausschliesslich
    Handelsprodukte im Angebot, die an Börsen quotiert sind, deren Clearing von

anerkannten Häusern getätigt wird und zu denen die Börse täglich einen Schlusskurs

  • Positionen und daraus resultierende Verbindlichkeiten respektive Ansprüche werden täglich zusammen gegenüber externen Quellen in Einklang gebracht.

Investment Policy

IB ist ein regulierter Broker gemäss SEC und CTC Standards. Dadurch unterliegt IB den gesetzlichen Vorschriften die für Investitionen mit eigenen Kundengeldern gelten. Zu den hier zulässigen Investitionsvehikeln gehören Depositen und eine Vielzahl an erstklassigen Staatsanleihen und weitere verwandte Finanzinstrumente. IB’s aktuelle Investitionspolitik reflektiert indes eine weit enger gefasste, risikoscheuere Unternehmensphilosophie. IB investiert Kundengelder ausschliesslich in Staatsanleihen und Repos (Geldmarkt Instrument), Cash Bankguthaben bei Grossbanken und A-rated Money Market Funds (in welche IB weniger als 2% der Kundengelder investiert).

Ausserdem beschränkt IB sein Engagement mit Kundengeldern zusätzlich durch die folgenden Kredit Richtlinien:

  • das Halten von Investments in höchst-liquiden, kurzzeitigen Instrumenten.
  • das Verteilen von Kundengeldern auf verschiedene Grossbanken und Parteien, damit man einzelnen Gegenparteien nicht übermässig stark ausgeliefert ist.
  • das Analysieren von Risikofaktoren durch unser Credit Committee of Counterparty Financial Conditions und sofern es die Umstände zulassen, die Erlaubnis zur Investmentvollstreckung mit oder über eine Gegenpartei.
  • IB’s Investmentpolitik ist sehr konservativ. Ihre strikt eingehaltenen Richtlinien bei der Investition von Kundengeldern minimiert unser und ihr Risiko in unsicheren Kreditumfeldern.

Einlagensicherung

Wertpapierkonten von Kunden bei Interactive Brokers LLC. (IB) unterstehen dem Schutz der Securities Investor Protection Corporation („SIPC“) bis zu einer maximalen Deckungssumme von 500,000 US-Dollar (Teil-Limit für Barmittel: 250,000 US-Dollar) und werden darüber hinaus durch die Überschuss-SIPC-Police von Interactive Brokers LLC. bei bestimmten Versicherern von Lloyd’s of London gesichert1 , die eine zusätzliche Summe von bis zu 30 Millionen US-Dollar (Teil-Limit für Barmittel: 900,000 US-Dollar) abdeckt, vorbehaltlich einer Gesamtsumme von maximal 150 Millionen US-Dollar. Futures und Future-Optionen werden nicht versichert. Wie bei allen Wertpapiergesellschaften gilt auch hier, dass diese Versicherung einen Schutz für den Fall eines Konkurses eines Broker-Dealers darstellt und keine Versicherung gegen Marktwertverluste von Wertpapieren.

Für die Feststellung von Kundenkonten bei Interactive Brokers LLC. (IB) werden Konten mit gleichem Namen und Typ (z. B. „Peter und Lisa Schmidt“ und „Lisa und Peter Schmidt“) kombiniert, nicht jedoch Konten unterschiedlicher Typen (z. .B. „Einzelkundenkonto / Peter Schmidt“ und „IRA-Konto / Peter Schmidt“).

Die SIPC ist eine gemeinnützige Mitgliedervereinigung, die durch Broker-Dealer finanziert wird, die Mitglieder der SIPC sind. Weitere Informationen zur SIPC und Antworten auf häufig gestellte Fragen (z. B. dazu, wie die SIPC funktioniert, worauf sich ihr Schutz erstreckt, wie ein Anspruch geltend gemacht werden kann, etc.), erhalten Sie auf den folgenden Websites:

http://www.SIPC.org
http://www.finra.org/InvestorInformation/InvestorProtection/SIPCProtection/index.htm

Alternativ können Sie die SIPC direkt kontaktieren:

Securities Investor Protection Corporation
805 15th Street, N.W. – Suite 800
Washington, D.C. 20005-2215
Telefon: (202) 371-8300
Fax: (202) 371-6728
Lloyd’s of London ist ein weltweiter Marktführer in den Versicherungsbranche.

Besonderer Schutz für Privatkunden

Alle Kunden werden automatisch als Retailkunden/Privatkunden klassifiziert und dies bereits ab dem ersten Schritt der Kontoeröffnung. Für regulierte Finanzdienstleister existieren strikte Regeln zum Schutz der Einlagen von Privatkunden. Kundengelder von Privatkunden sind wie folgt gesichert:

Getrennt geführte Einlagen

Gemäß den Regeln für Kundengelder heißt es:

„Eine Firma muss garantieren, dass die eingelegten Kundengelder in einer zentralen Bank in einem Konto getrennt von anderen Konten gehalten werden“.
Ihr Kapital wird auf getrennten Bankkonten deponiert, gehalten bei der Barclays Bank. Dieser Prozess wird regelmäßig überwacht von den Revisoren/Rechnungsprüfer.

Eigenkapitalanforderungen

Gemäß den Eigenkapitalrichtlinien, welche die Directive of European Parliament und dem Council vom 14. Juni 2006 aufgesetzt wurden, die eine angemessene Kapitalausstattung von Investment-Firmen und Kreditinstituten verlangt, müssen strikte Regeln eingehalten werden, um sicher zu stellen, dass ausreichend Kapital vorhanden ist, um sich selbst und seine Kunden vor dem Risiko der Insolvenz zu schützen.

Umgang mit Kundenvermögen

Kundengelder werden getrennt in speziellen Bank- oder Depotkonten aufbewahrt, die ausschließlich zugunsten der Kunden von IB ausgelegt sind. Dieser Schutz (die Bezeichnung der SEC lautet „Reserve“, die CFTC verwendet den Begriff „Segregation“) ist ein Kernprinzip von Wertpapier- und Rohstoffbrokerage-Dienstleistungen. Durch eine ordnungsgemäße Abtrennung von Kundengeldern stehen diese, sofern keine geliehenen Geldbeträge / Wertpapiere oder Future-Positionen vorhanden sind, zur Rückzahlung an den Kunden bereit, sollte der Broker in Zahlungsrückstand geraten oder zahlungsunfähig werden.

Ein Teil der Kundengelder wird üblicherweise in US-Treasury-Papiere investiert. Angesichts der Unsicherheiten und Kreditrisiken im Bereich ausländischer Staatsschulden investiert IB derzeit keine Kundengelder in Geldmarktfonds, obwohl dies nach aufsichtsrechtlichen Maßgaben der CFTC zulässig ist.
Als weitere Geschäftspraktik hält IB einen Überschussbetrag ihres eigenen Kapitals in diesen gesonderten Reserve-Konten, um sicherzustellen, dass mehr als genug Barmittel vorhanden sind, um den Schutz aller Kunden zu gewährleisten.

Begrenzungen der Entschädigungen

Die tatsächliche Höhe der Entschädigung, die Sie erhalten, ist abhängig von Ihrer Forderungsgrundlage. Das FSCS leistet ausschließlich Schadenersatz für finanzielle Verluste. Die Schadenersatzgrenzen gelten pro Person pro zugelassenem Unternehmen. Der aktuelle maximale Schadenersatzbetrag für Anlagen liegt bei £50,000 pro Person pro Unternehmen (für Forderungen gegen Unternehmen, deren Zahlungsverzug seit dem 01.01.2010 eingetreten ist). Änderungen an der Höhe der Schadenersatzleistungen vorbehalten. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf der Website des FSCS: http://www.fscs.org.uk/