Im Internet wird gern die Geschichte eines Programmierers erzählt, der 2010 erstmals zwei Pizzen für 10 000 Bitcoins gekauft hat. Heute wären die Pizzen fast 110 Millionen Dollar wert.

Anfang April 2017 wurde Bitcoin in Japan zum offiziellen Zahlungsmittel neben dem Yen erklärt. Australischen Medien zufolge diskutiert Sydney ebenfalls darüber.

Politische Unsicherheiten, Währungskrisen, das zunehmende Interesse auch institutioneller Investoren sowie die allgemeine Hoffnung auf Kursgewinne befeuern den Preis zusätzlich.

Doch Warnungen vor einem möglichen Crash gibt es fast täglich. Oft wird der Vergleich zur Dotcom-Blase gezogen, die auch stark erwartungsgetrieben war. Zudem hat die Bundesbank Anleger im Mai 2017 wiederholt zur Vorsicht aufgerufen und die Kryptowährung als Spekulationsobjekt bezeichnet.

Generell teilen sich Markteilnehmer und Beobachter in zwei Lager auf. Die Optimisten erwarten einen Kursanstieg bis auf über $100.000,- pro Bitcoin, – die Pessimisten schwören den Untergang aller Kryptowährungen herbei.

Die Zukunft wird zeigen wer Recht behält. Festzuhalten bleibt, dass jeder Boom einmal endet.