ETF’s2018-11-19T06:24:52+00:00

ETF’s

ETF Risikohinweis2021-10-14T11:03:20+00:00

Der Handel mit ETFs (Exchange Traded Funds / Börsengehandelter Indexfonds) birgt erhebliche Risiken und ist daher nicht für jeden Anleger geeignet. Ohne Kenntnis und dem Bewusstsein über die bestehenden Risiken sollten keinerlei Finanzgeschäfte durchgeführt werden.

Bevor Sie ein Konto eröffnen sollten Sie sicherstellen, dass dieser spekulative Handel mit Ihren Investmentzielen, finanziellen Umständen, Bedürfnissen, und Ihrem Erfahrungsstand bzw. Ihrer Sachkenntnis übereinstimmen. Sie sollten Finanzgeschäfte nur dann durchführen, wenn Sie das Wesen der Finanzinstrumente, die Funktionsweise und die Risiken verstehen, und sich über mögliche Verluste im Klaren sind. Suchen Sie, falls erforderlich, unabhängig Beratung auf.

Der Handel mit ETFs kann im schlimmsten Fall zu einem Totalverlust Ihrer Einlage führen.

Prüfen Sie sorgfältig, ob der Handel angesichts Ihrer Erfahrung, Anlageziele, finanziellen Möglichkeiten und sonstigen anlagerelevanten persönlichen Verhältnissen eine angemessene Form der Kapitalanlage darstellt.

Anlageerfolge aus der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Erfolge.

Gemäß den Anforderungen der ESMA haben wir den Prozentsatz an Privatkunden berechnet, die im Zeitraum von 12 Monaten Geld verloren haben. Dieser Zeitraum endet am 30. September 2021. Der Prozentsatz beträgt 58.4%, einschließlich aller Kosten und Gebühren.

Der Inhalt dieser Website stellt kein Angebot zum Kauf dar und darf nicht als persönliche Anlageberatung verstanden werden, sondern dient lediglich als allgemeine Information.

Wer Finanzgeschäfte abschließt, muss die folgenden Risiken berücksichtigen.

  • Ohne Kenntnis und im Bewusstsein der bestehen Risiken sollten Sie keine Finanzgeschäfte durchführen.
  • Sie sollten Finanzgeschäfte nur dann durchführen, wenn Sie das Wesen der Finanzinstrumente verstehen und wenn Sie wissen, wie diese funktionieren und welchen Risiken und möglichen Verlusten Sie ausgesetzt sind.
  • Des Weiteren sollten Sie nicht nur die Risiken aus den Finanzinstrumenten verstehen und erkennen können, welche möglichen Verluste Ihnen daraus entstehen können, Sie müssen auch beurteilen, ob Sie in der Lage sind, diese Verluste zu tragen. Prüfen Sie daher sehr sorgfältig, ob der Handel angesichts Ihrer Erfahrung Anlageziele, finanziellen Möglichkeiten und sonstigen anlagerelevanten persönlichen Verhältnissen eine angemessene Form Kapitalanlage darstellt.

Diese Risikoaufklärung kann nicht über alle möglichen Risiken beim Handel von Finanzinstrumenten aufklären. Die nachfolgenden Ausführungen beschränken sich daher auf die typischen Risiken und sind nicht abschließend.

ETFs verstehen2018-11-18T09:02:41+00:00

Exchange Traded Funds (ETF) sind Fonds, die an mindestens einer Börse oder einem anderen Handels­platz gehandelt werden und für die mindestens ein Market Maker sicherstellt, dass der börsengehan­delte Wert der Fonds nicht wesentlich vom Nettoinventarwert und, sofern relevant, vom indikativen Nettoinventarwert abweicht. Der indikative Nettoinventarwert wird mehrmals täglich ermittelt. Basis sind dabei die jeweils aktuellen Kurse der Einzelpositionen im Fondsportfolio. Der indikative Nettoinventarwert ist damit ein Maß für den geschätzten fairen Wert eines ETF zu jedem Zeitpunkt eines Handelstags.

Exchange Traded Funds verfolgen in aller Regel eine passive Anlagestrategie und haben zum Ziel, die Wertentwicklung bestimmter Indizes so exakt wie möglich abzubilden (,,Tracking“) und dem Anle­ger die Gesamtrendite des betreffenden Index abzüglich laufender Kosten zu liefern. In Betracht kom­men sowohl marktbreite bekannte Indizes wie der DAX® als auch vom Emittenten oder Dritten selbst entwickelte Indizes. ETF können sich auf Indizes wichtiger Vermögensklassen (Aktien, Anlei­hen, Geldmarkt, Immobilien, Rohstoffe, Währungen) sowie auf spezielle Indizes beziehen, die z. B. Volatilitäten oder Inflationsentwicklungen abbilden. ETF weisen eine unbegrenzte Laufzeit auf.
Das Tracking der Zielindizes erreichen ETF entweder durch eine physische oder durch eine synthetische Nachbildung (Replikation) der Indizes.

  • Physische Replikation

Bei der physischen Replikation kauft der Fonds alle im abzubildenden Index enthaltenen Wertpapiere in identischer Form nach Art und Gewichtung. Bei Änderungen in der Zusammensetzung des Index passt der Fondsmanager das Portfolio entsprechend an. Alternativ zur vollständigen Nachbildung des Index kann der ETF auch einen alternativen Ansatz verfolgen. Dabei erwirbt er eine repräsentative Aus­wahl an Wertpapieren des Index oder an Wertpapieren mit einem ähnlichen Rendite-Risiko-Profil, um ein Portfolio zu konstruieren, welches dem zu replizierenden Index in den Performance- und Risiko-Ei­genschaften nahekommt (sogenanntes Sampling).

  • Synthetische Replikation

Bei der synthetischen Replikation werden Swaps zur Abbildung der Wertentwicklung des Index einge­setzt. Swaps sind außerbörsliche Derivate. Der ETF geht eine Swap-Vereinbarung (Tauschgeschäft) mit ei­nem Kreditinstitut ein, durch die der ETF die Zahlungsströme seiner Vermögenswerte auf das Kreditinstitut überträgt. Im Gegenzug garantiert das Kreditinstitut dem ETF dieselben Erträge wie die des Index und damit die Wertentwicklung des Index. Das mit der Index-Nachbildung einhergehende Risiko wird so an eine Drittpartei – den Swap-Kontrahenten – ausgelagert. Zwei Formen synthetisch replizierender ETF werden unterschieden:

Bei swapbasierten ETF mit Portfoliopositionen erwirbt der Fonds mit dem von den Fondskäufern in­vestierten Kapital einen Korb von Wertpapieren. Diese Wertpapiere können in Teilen den Werten des Index entsprechen, sie können aber auch vollständig von den Werten des Index abweichen. Für den Wert des ETF ist die Swapvereinbarung maßgeblich, nicht der des Wertpapierkorbs. Denn der ETF hat durch den vereinbarten Swap die Wertentwicklung des Wertpapierkorbs gegen die des nachzubildenden Index getauscht.

Bei ETF ohne Portfoliopositionen legt der Fonds das von den Fondskäufern investierte Kapital ausschließlich in eine oder mehrere Swap-Transaktionen an. Auf diese Weise tauscht er das von den Fondskäufern investierte Kapital gegen die Wertentwicklung des nachzubildenden Index ein. Der Swap­Kontrahent ist zum einen verpflichtet, dem ETF die Performance des Index zu zahlen. Zum anderen muss der Swap-Kontrahent diese Zahlungsverpflichtung mit Sicherheiten unterlegen. Die Anforderungen an die hinterlegten Sicherheiten werden mit dem Swap-Kontrahenten vereinbart (Collateral Agreement) und sind von lokalen Zulassungsbehörden im Hinblick auf gesetzliche Vorgaben zu bestätigen. Der Besicherungsgrad des Swaps liegt regelmäßig zwischen 100% und 130%.

Wer Finanzgeschäfte abschließt, muss die folgenden Risiken berücksichtigen.

  • Ohne Kenntnis und im Bewusstsein der bestehen Risiken sollten Sie keine Finanzgeschäfte durchführen.
  • Sie sollten Finanzgeschäfte nur dann durchführen, wenn Sie das Wesen der Finanzinstrumente verstehen und wenn Sie wissen, wie diese funktionieren und welchen Risiken und möglichen Verlusten Sie ausgesetzt sind.
  • Des Weiteren sollten Sie nicht nur die Risiken aus den Finanzinstrumenten verstehen und erkennen können, welche möglichen Verluste Ihnen daraus entstehen können, Sie müssen auch beurteilen, ob Sie in der Lage sind, diese Verluste zu tragen. Prüfen Sie daher sehr sorgfältig, ob der Handel angesichts Ihrer Erfahrung Anlageziele, finanziellen Möglichkeiten und sonstigen anlagerelevanten persönlichen Verhältnissen eine angemessene Form Kapitalanlage darstellt.

Diese Risikoaufklärung kann nicht über alle möglichen Risiken beim Handel von Finanzinstrumenten aufklären. Die nachfolgenden Ausführungen beschränken sich daher auf die typischen Risiken und sind nicht abschließend.

Eigenschaften ETF`S2018-11-18T09:02:41+00:00

ETF-Anteile verbriefen ebenso wie normale Investmentfonds-Anteile einen anteiligen Besitz an einem Sondervermögen, das getrennt vom Vermögen der emittierenden Investmentgesellschaft geführt wird.

Die Emission neuer ETF-Anteile erfolgt über einen dieser Wertpapierart eigenen Vorgang, den sog. Creation-Prozess. Analog werden ETF-Anteile über den sog. Redemption-Prozess an die emittierende Investmentgesellschaft zurückgegeben.

Im Creation-Prozess werden ETF-Anteile in Blöcken von normalerweise 50.000 Stück geschaffen. Der Authorized Participant (AP) liefert Barmittel oder einen Wertpapierkorb im Wert der zu schaffenden ETF-Anteile an die Investmentgesellschaft. Diese liefert im Gegenzug die Anteile, die der Market Maker nun über die Börse an Investoren veräußern kann.

Eine Besonderheit ist dabei die Möglichkeit, einen Wertpapierkorb zu liefern. Dieser entspricht im einfachsten Fall in seiner Zusammensetzung der Strategie des betreffenden ETF. Beispielsweise kann der Market Maker im Falle eines ETF, der den Standard & Poors 500 Index nachbilden soll, ein Wertpapierportfolio liefern, das die im Index enthaltenen Aktien gemäß deren Indexgewichte enthält. Diese Vorgehensweise wird als „creation in kind“ (ungefähr: „Schaffung in derselben Art“) bezeichnet. Werden die neuen Wertpapiere mit Geld bezahlt, spricht man von einer „cash creation“ (englisch, ungefähr: „Schaffung über Bargeld“).

Wer Finanzgeschäfte abschließt, muss die folgenden Risiken berücksichtigen.

  • Ohne Kenntnis und im Bewusstsein der bestehen Risiken sollten Sie keine Finanzgeschäfte durchführen.
  • Sie sollten Finanzgeschäfte nur dann durchführen, wenn Sie das Wesen der Finanzinstrumente verstehen und wenn Sie wissen, wie diese funktionieren und welchen Risiken und möglichen Verlusten Sie ausgesetzt sind.
  • Des Weiteren sollten Sie nicht nur die Risiken aus den Finanzinstrumenten verstehen und erkennen können, welche möglichen Verluste Ihnen daraus entstehen können, Sie müssen auch beurteilen, ob Sie in der Lage sind, diese Verluste zu tragen. Prüfen Sie daher sehr sorgfältig, ob der Handel angesichts Ihrer Erfahrung Anlageziele, finanziellen Möglichkeiten und sonstigen anlagerelevanten persönlichen Verhältnissen eine angemessene Form Kapitalanlage darstellt.

Diese Risikoaufklärung kann nicht über alle möglichen Risiken beim Handel von Finanzinstrumenten aufklären. Die nachfolgenden Ausführungen beschränken sich daher auf die typischen Risiken und sind nicht abschließend.

Preisbildung von ETFs2018-11-18T09:02:41+00:00

Der Preis von ETFs bildet sich an der Börse durch Angebot und Nachfrage, liegt aber aus Arbitragegründen normalerweise nahe beim Nettoinventarwert des Sondervermögens. Um einen liquiden Markt zu gewährleisten, werden ETFs von Market Makern betreut, die laufend Ankaufs- und Verkaufskurse stellen.
Im Gegensatz dazu können nicht börsengehandelte Fondsanteile nur über die Fondsgesellschaft gekauft und verkauft werden. Die Fondsgesellschaft stellt nur einmal am Tag einen Preis fest.

Wer Finanzgeschäfte abschließt, muss die folgenden Risiken berücksichtigen.

  • Ohne Kenntnis und im Bewusstsein der bestehen Risiken sollten Sie keine Finanzgeschäfte durchführen.
  • Sie sollten Finanzgeschäfte nur dann durchführen, wenn Sie das Wesen der Finanzinstrumente verstehen und wenn Sie wissen, wie diese funktionieren und welchen Risiken und möglichen Verlusten Sie ausgesetzt sind.
  • Des Weiteren sollten Sie nicht nur die Risiken aus den Finanzinstrumenten verstehen und erkennen können, welche möglichen Verluste Ihnen daraus entstehen können, Sie müssen auch beurteilen, ob Sie in der Lage sind, diese Verluste zu tragen. Prüfen Sie daher sehr sorgfältig, ob der Handel angesichts Ihrer Erfahrung Anlageziele, finanziellen Möglichkeiten und sonstigen anlagerelevanten persönlichen Verhältnissen eine angemessene Form Kapitalanlage darstellt.

Diese Risikoaufklärung kann nicht über alle möglichen Risiken beim Handel von Finanzinstrumenten aufklären. Die nachfolgenden Ausführungen beschränken sich daher auf die typischen Risiken und sind nicht abschließend.

Unterschied: ETFs zu Investmentfonds2018-11-18T09:02:41+00:00

ETFs können jederzeit wie z. B. Aktien an der Börse gehandelt werden. Von normalen Investmentfonds, die auch teilweise an der Börse gehandelt werden, unterscheiden sich ETF in den folgenden Punkten:

  • Anleger kaufen und verkaufen ETFs im Normalfall nur an der Börse, ein Erwerb über die emittierende Investmentgesellschaft ist nicht vorgesehen.
  • Die Zusammensetzung des Sondervermögens wird einmal täglich veröffentlicht.
  • Während bei normalen Investmentfonds nur einmal täglich der Nettoinventarwert (Net Asset Value, NAV) des Sondervermögens veröffentlicht wird, ermittelt und veröffentlicht der Emittent von ETF während des Handelstages fortlaufend einen indikativen Nettoinventarwert (iNAV).
  • Für die Schaffung von neuen ETF-Anteilen gibt es einen eigenen Prozess, den sog. Creation/Redemption-Prozess.

Wer Finanzgeschäfte abschließt, muss die folgenden Risiken berücksichtigen.

  • Ohne Kenntnis und im Bewusstsein der bestehen Risiken sollten Sie keine Finanzgeschäfte durchführen.
  • Sie sollten Finanzgeschäfte nur dann durchführen, wenn Sie das Wesen der Finanzinstrumente verstehen und wenn Sie wissen, wie diese funktionieren und welchen Risiken und möglichen Verlusten Sie ausgesetzt sind.
  • Des Weiteren sollten Sie nicht nur die Risiken aus den Finanzinstrumenten verstehen und erkennen können, welche möglichen Verluste Ihnen daraus entstehen können, Sie müssen auch beurteilen, ob Sie in der Lage sind, diese Verluste zu tragen. Prüfen Sie daher sehr sorgfältig, ob der Handel angesichts Ihrer Erfahrung Anlageziele, finanziellen Möglichkeiten und sonstigen anlagerelevanten persönlichen Verhältnissen eine angemessene Form Kapitalanlage darstellt.

Diese Risikoaufklärung kann nicht über alle möglichen Risiken beim Handel von Finanzinstrumenten aufklären. Die nachfolgenden Ausführungen beschränken sich daher auf die typischen Risiken und sind nicht abschließend.

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